Patagonia
Die Wurzeln des Sportbekleidungsherstellers Patagonia reichen bis in das Jahr 1957 zurück, als ein damals 14-jähriger Yvon Chouinard in Süd-Kalifornien sich entschloss, Kletter-Artikel zu produzieren. Heute ist Patagonia einer der großen Player auf dem Gebiet der (Outdoor-) Sportbekleidung. Bekannt wurde Patagonia aber auch durch sein Egagement für die Umwelt (mehr)
Patagonia und Nachhaltigkeit
Neben der Vorstellung des Produktangebots möchten wir für Dich beleuchten, inwieweit das Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit verfolgt. Und nach eingehender Recherche lässt sich konstatieren: das Thema Nachhaltigkeit, die Fairness in der gesamten Herstellungskette aber vor allem auch im Unternehmen selbst sind Themen, die absolut groß geschrieben werden. Bereits zu Beginn der 80iger Jahre gab es eine hausinterne Kantine, die hauptsächlich vegetarische Gerichte anbot. Man bezeichnet sich selbst als Aktivistenunternehmen und ist zurecht Stolz darauf, wie man mit den Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Fairness umgeht. Man stellt bewusst Kleidung für Sportarten her, deren Ausübung keiner Form von Motoren bedarf.
1% des Umsatzes geht an die Umwelt
Im Mission Statement des Unternehmens dokumentiert Patagonia eindeutig die Absicht, nicht nur der Umwelt durch die Herstellung nicht zu schaden, darüber hinaus jedoch auch andere zu inspirieren, das Thema Umweltschutz für sich zu entdecken und unseren Planeten wieder lebenswerter zu gestalten. Patagonia ist Mitglied der Initiative „1% for the Planet“, was bedeutet, dass 1% des Jahresumsatzes zur Unterstützung von mehr als 3.000 lokalen Initiativen, Vereinigungen und NGO abgegeben wird. In beindruckend authentischer, weil leise und nicht in extrovertierter Marketing-Manier schreiender, Art und Weise belegt das Unternehmen durch sein Handeln die konsistent kommunizierte Message. Man darf dies zurecht als ein Beispiel an Authentizität sehen, stellt es doch eine angenehme Abwechslung im großen Dschungel der Markenbotschaften darf. Setz´ Dich gern selbst einmal mit der Internetpräsenz der Firma auseinander, Du wirst überrascht sein!
Präziese Dokumentation der Rohstoffe
Absolut authentisch dokumentiert das Unternehmen bei der Verwendung nahezu jeden Rohstoffes die Intention, unseren Planeten für die nächsten Generationen schützen zu wollen. Bereits seit dem Jahr 2000 schloss sich Patagonia dem Standard Bluesign an, der es Herstellern ermöglich, die komplette Herstellungskette auf Verbrauch von Rohstoffen zu evaluieren, dokumentieren und im Hinblick auf Nutzung von Chemikalien und anderen giftigen Zusatzstoffen zu reduzieren und eliminieren. Dies glückt Patagonia in besonderem Maße, nutzt man zum Beispiel neben frischer Bio-Baumwolle auch solche aus dem Recycling. Ebenso aus dem Recycling stammen die verwendeten Daunen. Jedwede unter Nutzung von Plastik hergestellten Stoffe wie Nylon oder auch Polyester werden ebenso aus wieder aufbereiteten Materialen verwendet.
Patagonia: Nahhaltige Sportbekleidung für viele Sportarten
Die Produktpalette hat sich über die Jahre extrem verbreitert. Neben den natürlich immer noch erhältlichen Kletter- und Surfartikeln werden Kleidung für nahezu alle im Outdoor-Bereich stattfindenden Sportarten angeboten. Vom Ski-/Snowboarding über Mountainbiking und Fliegenfischen wird hier ein jeder fündig, der sich dem Wetter entsprechend einkleiden möchte.